Die Lausitz-Kaserne mit einer Gesamtfläche von ca. 60 ha wird Ende Januar 2007 durch die Bundeswehr frei gezogen. Am Standort verbleiben die Standortverwaltung Doberlug-Kirchhain sowie die HIL GmbH, ein Dienstleistungsunternehmen der Bundeswehr.
Die Liegenschaft eignet sich für Ansiedlungen jeglicher Art. Investoren bietet die hervorragende, jüngst sanierte Infrastruktur inkl. Gleisanschluss gute Voraussetzungen.
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Rund 40 Gebäude unterschiedlichster Größe und Bauart auf einer Fläche von ca. 36 ha stehen für ein breites Spektrum ziviler Folgenutzungen bereit. Die Bundeswehr hat in den letzten Jahren erhebliche Mittel in Ausbau und Sanierung der Hallen, Werkstätten, Unterkunfts- und Verwaltungsgebäuden sowie in die Sportanlagen investiert. |
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Im Rahmen der Konversionsplanung wurde ein Grundstücksteilungskonzept erarbeitet, das die Bildung von 15 Grundstücken mit Größen zwischen 1.700 m² und 11 ha vorsieht. Eine flexible Erschließungskonzeption regelt die Medienentflechtung und ermöglicht die bedarfsgerechte Ver- und Entsorgung künftiger Nutzer.
Die Stadt Doberlug-Kirchhain nimmt nicht nur ihre hoheitlichen Aufgaben wahr, sondern prüft und befördert jeden seriösen Ansatz zur zivilen Nachnutzung der Lausitz-Kaserne in Verbindung mit neuen Arbeitsplätzen.
Beispielsweise wurde in mehreren Fachkonferenzen mit den Konversionspartnern sowie regional ansässigen Unternehmen aus der Forst- und Landwirtschaftlichen die Möglichkeit für die energetische Verwertung nachwachsender Rohstoffe am Standort geprüft.
Die eingerichtete Arbeitsgruppe „Konversion Lausitz-Kaserne“ , bestehend aus Vertretern von Stadt, Land, Landkreis, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Standortverwaltung, HIL GmbH, Bundeswehr und GKU, ist ein wirksames Instrument zur Bewältigung der Konversionsaufgaben. Für Investoren bietet sie eine gute Plattform, die Ansiedlungsvorhaben in behördliche, technische, organisatorische und finanzielle Abläufe der Konversionsplanung zu integrieren.
(v.l.n.r.) Bürgermeister Bodo Broszinski, Landrat des Landkreises Elbe-Elster Klaus Richter und Hartmut Röder
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